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Obst ist kein Schlüssel mehr zu glücklichen Mitarbeitenden, sondern höchstens noch eine standardisierte Quelle im Büro, um den täglichen Vitamin C Bedarf zu decken. 🍎

Echte Menschen brauchen echte Mehrwerte (oder Benefits, wie man im Business-Deutsch sagt). Viele suchen keinen 9-to-5 Job mehr, der nur dazu da ist, am Ende des Monats die Miete zahlen zu können. Viel mehr geht es um Nachhaltigkeit und Soziales, auch im Job. 


Obst, Kaffee und fancy Team-Events sind cool, aber...


Was bringt meine Arbeit der Welt? 

Nur ein kleiner Teil kann diese Frage beantworten. Statistiken zeigen aber, dass sehr viel mehr Menschen diese Frage beantworten können möchten. Und so setzen immer mehr Personen bei der Jobsuche auf Unternehmen mit nachhaltigen Zielen und Werten. Obst, Kaffee und fancy Team-Events sind cool, aber mittlerweile auch kein USP, also kein Alleinstellungsmerkmal, mehr. Viel mehr Interesse gilt sozialem Engagement, Mehrwerte und nachhaltige Aspekte. 

 


Was sind echte Benefits heute?

Ehrliche Mehrwerte können einfach sein und gar nicht so zeitaufwendig wie man denkt. Im Büro-Alltag können kleine Anpassungen schon für große Veränderungen sorgen. 

 

Auf nachhaltige Produkte umstellen ♻️ Ob Druckerpapier, Hygiene-Artikel, Putzmittel oder der allseits beliebte Kaffee. Viele benötigte Produkte für das tägliche Büro-Life können nachhaltig und Fairtrade bezogen werden.

 

Büro-Ausstattung richtig wertschätzen 💻 ausrangierte Büro-Möbel müssen nicht direkt verschrottet werden, vielmehr können sie durch Möbelscheunen zum Beispiel in die nächsten guten Hände gelangen. Andersherum können Unternehmen natürlich auch selber die Initiative ergreifen und Second-Hand Möbel shoppen. Das schont die Ressourcen und freut den Geldbeutel. 

 

Firmenfahrräder für die Teams 🚲 einfach mal das Auto stehen lassen und den Mitarbeitenden einen Anreiz geben, sich an der frischen Luft zu bewegen. Subventionierungen für Fahrräder oder kostenlos nutzbare Firmenfahrrädern schaffen einen Triggerpunkt, sich vor dem ersten Meeting schon „wach zu fahren“ und die Umwelt zu schonen. 

Und mittlerweile werden durch Anbieter wie Swapfiets, JobRad und BusinessBike auch die Abwicklungen für Firmen sehr einfach. 

 

Spenden an Organisationen als Geburtstagsgeschenk 💸 natürlich freut sich jeder Mitarbeitende über den alljährlichen Amazon-Gutschein, aber wenn man mal ehrlich ist, könnte auch jeder darauf verzichten. Stattdessen könnte dieses Budget eingesetzt werden, um Gutes zu tun und es an eine Hilfsorganisation nach Wahl zu spenden. So könnte sich jedes Teammitglied ein NGO oder Projekt aussuchen, dass ihm oder ihr am Herzen liegt. 

 

Als Team-Event bei Hilfsorganisationen aushelfen 🍽️ Warum nicht als Team-Event bedürftigen Menschen helfen z.B. in einer Suppenküche oder einer Organisation zur Spenden-Verteilung? Oder Tierschutzorganisationen bei der Futterausgabe und der Beschäftigung der aufgenommen Tiere unterstützen. Das stärkt den Teamgeist und hat zusätzlich noch einen Mehrwert für alle. 

 

Übernahme von Pro-Bono Projekten 👩‍💻👨‍💻 dieser Vorschlag ist Auslegungssache für bestimmte Unternehmen. Gibt es ein Produkt, wie Staffomatic zur Schichtplanung, könnte dieses Produkt für NGO’s kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Werden Leistungen pro Mitarbeiter vertrieben, könnten Mitarbeiter eine gewissen Zeit pro Monat zur Verfügung haben, um gemeinnützige Projekte in jeglicher Form zu unterstützen. 

 


Schlusswort 

Pro Kontra
Formt die Persönlichkeit der Firma Schwierig am Anfang konsequent umzusetzen
Langfristig positive Beeinflussung des Teams Umstellung kann auf Ablehnung stoßen
Stärkt den Zusammenhalt Eventuell neue Kosten in der Budgetplanung
Nachhaltig und Umweltbewusst  

Unternehmen die schon in ihrem ersten Auftritt beschreiben, wie wichtig ihnen die Umwelt ist und dann trotzdem jede Mail, jede Notiz und jedes Protokoll von seinem Team ausdrucken lassen, wirken inkonsequent und bewirken, dass die Fassade ganz schnell bröckelt. Es geht um echte Benefits. Und ganz wichtig dabei ist die Realness. Firmen sollten ihren Bewerber*innen und Mitarbeiter*innen nur Werte und Mehrwerte kommunizieren, die es auch wirklich gibt. 

 

 

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