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New Work ist ohne Frage die Zukunft der Arbeitswelt. Aber wie genau sehen neue, hippe Arbeitsumgebungen aus und was muss man tun um seinen Mitarbeitenden diese Freiheiten zu ermöglichen?

Dass Nine-to-five Jobs schon länger keinen großen Anklang mehr bei vielen Arbeitenden findet, wissen wir schon lange. Arbeitsmodelle bei denen alle Team-Mitglieder pünktlich um 9 Uhr am Schreibtisch zu sitzen haben und es keinen Ausgleich für Überstunden gibt, sind aus der Zeit gekommen und das ist auch gut so!


Flexibilität ist das Stichwort! 


 

Was macht New Work aus? 

Die Frühaufsteher können früh anfangen, die Langschläfer morgens noch etwas länger liegen bleiben. Termine werden remote von der ganzen Welt aus abgehalten und wenn eine Freundin während der Arbeitszeit einen Kaffee trinken gehen möchte, ist das auch kein Problem. 

Remote-Work statt Homeoffice

Gerade noch haben viele durch die Corona-Krise ihre erste Homeoffice-Vereinbarung unterschrieben und somit meist absurden Richtlinien wie einem abgeschlossenen Büro in der eigenen Wohnung und einem Aktenvernichter für die Notizen zugestimmt, da kommt auch schon eine neue Form des Arbeitsplatzes: Remote Work. 

Remote Work ist eine Erweiterung des Homeoffices - und zwar auf die ganze Welt. Mitarbeitende können frei entscheiden, ob sie im Büro, zu Hause oder zum Beispiel aus Spanien oder Südafrika arbeiten. 

 

Work-Life-Blending

Work-Life-What? Work-Life-Balance wird durch die neue Form der flexiblen Arbeit abgelöst. Work-Life-Blending. Wie das Wort „Blending“ (engl. für Mischen) verrät, geht nicht mehr darum, eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, sondern die Arbeit bestmöglich in das Leben zu integrieren und andersherum. Die Arbeit passt sich maximal flexibel dem eigenen Tagesablauf an und Mitarbeitende werden maximal motiviert.

 

4-Tage-Wochen oder 6-Stunden-Tage

Studien der letzten Jahre zeigen immer wieder, dass man ungefähr 3-4 Stunden pro Tag konzentriert arbeiten kann. Die Regel sind aber 8 Stunden und 5 Tage die Woche. Und meist werden auch diese 8 Stunden verplant. Die Frustration über das nicht geschaffte Pensum steigt und die Motivation sinkt. Schweden als Vorreiter für New Work testet in vielen Bereichen aktuell die Modelle 4-Tage-Woche und 6-Stunden-Tag mit hervorragenden Ergebnissen: Die Zufriedenheit der Teams steigt, die Motivation wird gesteigert und sogar die Anzahl der Krankmeldungen verringern sich signifikant. 


Fazit

Vorteile Nachteile
mehr Flexibilität  Umstellung kann Zeit kosten
mehr Motivation keine klare Trennung Arbeit / Freizeit
Anreiz für neue Mitarbeitenden  
Individuellere Anpassung an MA  

Grundsätzlich sind wir totaler Fan von New Work. Die Bedürfnisse einzelner Team-Mitglieder werden viel mehr in den Vordergrund gestellt und ernst genommen. Das schafft Vertrauen, Motivation und Freiheit. 

Allerdings gibt es zwei wichtige Punkte, die aus CEO-Sicht und aus Mitarbeitenden-Sicht beachtet werden sollten. 

Um die Arbeit weiterhin effektiv zu halten und auch messbare Erfolge als Team feiern zu können, sollten agile Methoden, wie SCRUM oder Kanban, langfristig integriert werden. 

Der letzte und wohl wichtigste Punkt bei New Work ist allerdings, dass Mitarbeitende sich selber klare Grenzen setzen und diese einhalten. Mal ein Mail am Wochenende oder im Feierabend beantworten, sollten absolute Ausnahmen bleiben. 

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