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Auf der Suche nach dem richtigen Zeiterfassungssystem? Wir helfen dir!

Seit dem sogenannten Stechuhr-Urteil von 2019 ist klar: Die Zeiterfassung ist Pflicht. Für alle. Für Unternehmen bedeutet das: Sie brauchen ein geeignetes Zeiterfassung Tool, mit dem sie die gesamte Arbeitszeit sowie Pausen und Überstunden ihrer Mitarbeitenden erfassen können.

Da die Welt der Zeiterfassungssysteme groß ist, geben wir dir hier einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und verraten dir, für wen welches System am besten geeignet ist. So findest du garantiert das optimale Zeiterfassungssystem für die Bedürfnisse deines Unternehmens und deiner Mitarbeitenden.

 

Welches Zeiterfassungssystem ist für mich geeignet?

Zeiterfassungssysteme lassen sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen.

 

✏️ Analoge Zeiterfassung

Bei der analogen Zeiterfassung läuft alles noch ganz manuell. Diese Systeme zur Arbeitszeiterfassung sind besonders geeignet für

  • Kleinbetriebe mit wenigen Mitarbeitenden
  • Betriebe mit geringer technischer Infrastruktur

💻 Elektronische Zeiterfassung

Unter die elektronische Zeiterfassung fällt jedes Zeiterfassung Tool, das mit digitaler Software funktioniert. Diese Zeiterfassungssysteme sind besonders geeignet für

  • mittelständische Unternehmen mit mehreren Standorten
  • Firmen mit Schichtarbeit oder komplexen Arbeitszeitmodellen
  • Branchen wie Gastronomie, Einzelhandel und Gesundheitswesen, in denen präzise Zeiterfassung wichtig ist

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💡 Automatisierte Zeiterfassung

Bei der automatisierten Zeiterfassung handelt es sich um eine besondere Art der elektronischen Zeiterfassung. Bei einem Zeiterfassung Tool aus diesem Bereich wird die Arbeitszeiterfassung direkt in betriebliche Prozesse integriert. Diese Zeiterfassungssysteme sind besonders geeignet für:

  • große Unternehmen mit vielen Mitarbeitenden oder internationalen Standorten
  • Konzerne mit hohem Digitalisierungsgrad zum Beispiel in der Logistik oder Produktion

 

Du weißt noch nicht, welches Zeiterfassungssystem zu dir passt? Keine Sorge! In diesem Artikel werden wir auf alle drei Kategorien im Detail eingehen, sodass du das perfekte Zeiterfassung Tool für dich findest.

 

Analoge Zeiterfassungssysteme im Vergleich

Analoge Zeiterfassungssysteme beruhen auf bewährten Methoden, die seit Jahrzehnten im Einsatz sind. Ob per Stempelkarten, mechanischen Systemen oder einfachen Papierlisten – diese traditionellen Ansätze bieten eine unkomplizierte und oft kostengünstige Möglichkeit, Arbeitszeiten zu dokumentieren. Besonders in kleinen Unternehmen oder als Ergänzung zu modernen Zeiterfassung Tools überzeugen analoge Methoden durch ihre Zuverlässigkeit und einfache Handhabung, auch wenn sie im Zeitalter der Digitalisierung weniger flexibel erscheinen mögen. Folgende Varianten sind am geläufigsten:

1️⃣ Analoger Stundenzettel

Die ganz klassische Variante. Am Arbeitsplatz liegen Stift und Zettel in Form von Stundenzetteln/Tabellen oder Arbeitszeitbüchern aus, Beschäftigte tragen sich manuell bei Ankunft ein und vor dem Verlassen aus. Auch die Abrechnung erfolgt dann manuell, meist durch eine nachträgliche Kontrolle durch die Personalabteilung oder Vorgesetzte.

Pro: Kostengünstig, auch ohne Technik umsetzbar

Contra: Sehr fehleranfällig, Datenschutz nicht gewährleistet

Geeignet für: Betriebe mit geringer technischer Infrastruktur

 

2️⃣ Stempelkarten & mechanische Zeiterfassungssysteme

Bei dieser Methode nutzen Mitarbeitende eine Stempelkarte oder ein mechanisches Zeiterfassungsgerät, um ihre Arbeitszeiten zu Beginn und Ende der Schicht festzuhalten. Die Daten werden mechanisch oder elektromechanisch erfasst.

Pro: Langlebig und exakt

Contra: Hoher Verwaltungsaufwand, Verlust & Beschädigung leicht möglich

Geeignet für: Kleinbetriebe mit wenigen Mitarbeitenden, die vor Ort arbeiten

 

▶️ Alle Vor- und Nachteile von analogen Zeiterfassungssystemen im Überblick: 

 

Vorteile

Nachteile

Stundenzettel
  • Einfach und kostengünstig in der Anschaffung
  • Keine technische Infrastruktur erforderlich
  • Flexibel einsetzbar, unabhängig von Arbeitsort und Branche

 

  • Hohe Fehleranfälligkeit durch falsche oder vergessene Einträge
  • Manipulationsgefahr durch nachträgliche Änderungen
  • Zeitaufwendige Auswertung und Übertragung in Lohnabrechnungssysteme
  • Datenschutz-Risiken durch öffentliche Einsicht personenbezogener Daten
Stempelkarten & mechanische Systeme
  • Exakte Erfassung von Kommen und Gehen
  • Reduzierte Manipulationsmöglichkeiten im Vergleich zur handschriftlichen Arbeitszeiterfassung
  • Keine IT-Kenntnisse erforderlich, einfache Bedienung
  • Längere Lebensdauer der Geräte, da keine Software-Updates nötig sind
  • Hoher Verwaltungsaufwand durch manuelle Auswertung der Stempelkarten
  • Verlust oder Beschädigung von Stempelkarten kann Probleme verursachen
  • Wenig Flexibilität bei modernen Arbeitszeitmodellen (z. B. Homeoffice, Gleitzeit)
  • Keine Integration in digitale Abrechnungssysteme, daher oft Doppelerfassung nötig

 

 

Elektronische Zeiterfassungssysteme im Vergleich

Elektronische Zeiterfassungssysteme haben sich als vielseitige Alternative zu herkömmlichen Methoden etabliert. Von einfachen Anwendungen wie Excel oder Word bis hin zu modernen und mobilen Lösungen oder der Cloud Zeiterfassung – diese Zeiterfassungssysteme ermöglichen eine präzise und transparente Erfassung der Arbeitszeiten. Dank innovativer Technologien können Unternehmen standortunabhängig arbeiten. Durch den Einsatz von RFID, NFC oder biometrischen Verfahren wird der Prozess zusätzlich automatisiert und abgesichert. So passt sich die elektronische Zeiterfassung flexibel den individuellen Anforderungen verschiedenster Betriebe an.

1️⃣ Digitale manuelle Zeiterfassungssysteme

Zu den digitalen, manuellen Zeiterfassungssystemen zählen Programme wie Excel oder Word. Diese Softwares sind zwar digital, erfordern aber weiterhin eine manuelle Eingabe und haben keine automatische Datenverarbeitung. Sie sind eine Zwischenlösung zwischen analogen und vollständig elektronischen Zeiterfassungssystemen und dienen eben nicht spezifisch der Zeiterfassung.

Pro: Kostengünstig, leicht zugänglich

Contra: Fehleranfällig, Datenschutz nicht gewährleistet 

Geeignet für: Kleine Unternehmen, die gerade in die Digitalisierung einsteigen

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2️⃣ Cloud-basierte Zeiterfassungssysteme

Die Zeiterfassung Cloud ist eine moderne Lösung der elektronischen Zeiterfassung, die auf einer webbasierten Plattform basiert. Hier werden alle Arbeitszeiten zentral in der Cloud gespeichert, sodass Mitarbeitende und Führungskräfte jederzeit und von überall darauf zugreifen können. Diese Lösung zählt zu den fortschrittlichsten Zeiterfassungssystemen und bietet zahlreiche Vorteile. Zu den Funktionen zählen:

- Zentrale Speicherung & Echtzeit-Daten: Alle erfassten Arbeitszeiten werden sofort und sicher in der Cloud abgelegt, Führungskräfte haben in Echtzeit Zugriff auf die Daten.

- Ortsunabhängigkeit: Mitarbeiter können ihre Arbeitszeiten über jeden internetfähigen Browser erfassen – sei es am Arbeitsplatz, im Homeoffice oder unterwegs.

- Nahtlose Integration: Die Zeiterfassung Cloud kann als umfassendes Zeiterfassung Tool in bestehende Unternehmenssoftware integriert werden, wie beispielsweise Lohnabrechnungs- oder Projektmanagementsysteme.

- Sicherheit und Datenschutz: Moderne Zeiterfassungssysteme in der Cloud nutzen verschlüsselte Datenübertragungen und regelmäßige Sicherheitsupdates, um die Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

- Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Bedienung ermöglicht es Mitarbeitern, ihre Arbeitszeiten schnell und unkompliziert zu erfassen

- Features: Viele Systeme für die elektronische Zeiterfassung überzeugen durch besonderes Features wie das Voreinstellen von Pausen- und Überstundenregelungen, Soll-Ist-Vergleiche, das Erfassen von Zuschlägen und vieles mehr.

Pro: Flexibel, sicher und benutzerfreundlich

Contra: Laufende Kosten, Stabile Internetverbindung notwendig

Geeignet für: Unternehmen mit Schichtarbeit, komplexen Arbeitszeitmodellen oder mehreren Standorten

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3️⃣ Mobile Zeiterfassungssysteme

Mobile Zeiterfassungslösungen ermöglichen es, Arbeitszeiten direkt über Smartphones oder Tablets zu erfassen – ideal für Mitarbeiter, die häufig unterwegs sind und keinem klassischen Bürojob nachgehen. Diese speziellen Zeiterfassung Tools sind ein integraler Bestandteil moderner elektronischer Zeiterfassung und ergänzen die zentral gespeicherten Daten in der Zeiterfassung Cloud optimal. Durch den Einsatz mobiler Apps wird die elektronische Zeiterfassung nicht nur flexibler, sondern auch intuitiver und effizienter gestaltet. Zu den Funktionen zählen:

- Echtzeit Synchronisation: Arbeitszeiten werden sofort in der Cloud gespeichert und sind in Echtzeit für Führungskräfte und HR abrufbar.

- Erhöhte Flexibilität & Mobilität: Mitarbeitende können ihre Arbeitszeiten ganz einfach von überall erfassen – ob im Büro oder auf der Baustelle.

- Automatische Erinnerungen und Benachrichtigungen: Push-Benachrichtigungen erinnern an das Starten oder Stoppen der Zeiterfassung, was das Einhalten der Arbeitszeiten unterstützt.

- Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Bedienung macht die mobile Zeiterfassung schnell und unkompliziert.

Pro: Flexibel, standortunabhängig 

Contra: Laufende Kosten, Smartphone oder Tablet notwendig

Geeignet für: Unternehmen mit mobilen und dezentralen Teams; kleine und mittelständische Unternehmen, die eine kostengünstige Lösung suchen

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4️⃣ Stationäre und standortbasierte Zeiterfassungssysteme

Stationäre und standortbasierte Zeiterfassungssysteme zählen zu den robustesten Ansätzen der elektronischen Zeiterfassung. Diese Systeme setzen auf fest installierte Zeiterfassungsgeräte an definierten Eingangs- oder Kontrollpunkten im Unternehmen, um Arbeitszeiten präzise und sicher zu erfassen. Durch den Einsatz modernster Technologien – etwa Chipkarten, RFID, NFC-Tags, biometrische Systeme oder Magnetkarten in Kombination mit PIN-Terminals – gewährleisten sie eine hohe Datensicherheit und minimieren die Gefahr von Manipulationen. 

Zu den verschiedenen stationären Zeiterfassungssystemen zählen:

  • Chipkarten & RFID-Systeme: Mit der RFID (Radio Frequency Identification) Technologie werden Daten mittels Funkwellen übermittelt. Mitarbeitende besitzen einen RFID-Tag (häufig in Form einer Chipkarte), der an einem Lesegerät kontaktlos ausgelesen wird. Sobald die Karte in Reichweite eines RFID-Lesers ist, werden die Arbeitszeiten automatisch erfasst.

  • NFC Tags: Bei NFC (Near Field Communication) handelt es sich um eine speziellere RFID-Technologie, die auf sehr kurze Distanzen (meistens unter 10 cm) ausgelegt ist. Mitarbeitende halten ein NFC-fähiges Gerät (z. B. Smartphone oder spezieller NFC-Tag) nahe an das Lesegerät, um sich einzustempeln. Die kurze Reichweite reduziert das Risiko unbefugter Zugriffe.

  • Biometrische Systeme: Diese Zeiterfassungssysteme funktionieren mit einzigartigen biometrischen Merkmalen, wie Fingerabdrücken, um die Identität des Mitarbeiters zu verifizieren. Das entsprechende Zeiterfassungsgerät erfasst den Abdruck und startet oder stoppt die Arbeitszeiterfassung. Da biometrische Daten schwer zu fälschen sind, ist die  Manipulationssicherheit hier sehr hoch.

  • Magnetkarten & PIN-Terminals: Hierbei handelt es sich um Kombination aus physischen Magnetkarten, die an einem Terminal gelesen werden, und der Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN). 

Pro: Hohe Sicherheit, zusätzliche Zutrittskontrolle möglich

Contra: Standortgebundenheit, hohe Investions- und Wartungskosten

Geeignet für: Unternehmen mit festen Arbeitsplätzen und Organisationen mit hohem Sicherheitsbedarf

 

▶️ Alle Vor- und Nachteile der elektronischen Zeiterfassung im Überblick: 

 

So tragen sich Mitarbeitende ein

Vorteile

Nachteile

Digitale manuelle Software (Excel, Word) Manuell in einer Liste/Tabelle 
  • Keine Papierlisten mehr, dadurch verbesserte Lesbarkeit und Archivierung
  • Leichte Anpassung an individuelle Bedürfnisse
  • Geringe Anschaffungskosten, da oft bereits vorhandene Software genutzt wird

 

  • Fehleranfällig durch manuelle Eingabe
  • Keine direkte Anbindung an Abrechnungssysteme, dadurch zusätzlicher Arbeitsaufwand
  • Datenschutzrisiken, wenn Tabellen nicht ausreichend geschützt sind
  • Keine automatische Manipulationssicherheit
Zeiterfassung Cloud (webbasierte Plattformen) In einer Anwendung im Browser
  • Vereinfachte Integration durch Verknüpfung mit anderen Systemen wie Lohnabrechnungsprogrammen 
  • Zentrale Speicherung der Daten sowie Zugriff auf Echtzeit-Daten
  • DSGVO-konforme Speicherung und Zugriff
  • Zusätzliche Features nutzbar wie Voreinstellungen für Pausen und Überstunden
  • Abhängigkeit von stabiler Internetverbindung, um Zeiten zu erfassen und auch Echtzeit Daten zuzugreifen
  • Häufig laufende Kosten, da es sich selten um einmalige Investitionen handelt
  • Technische Ausfälle und Wartungszeiten möglich
  • Abhängigkeit vom Anbieter, beim einem Wechsel des Dienstleisters könnte es zu Problemen kommen
Mobile Apps In einer mobilen App
  • Flexibel und standortunabhängig von überall aus einsetzbar
  • Zentrale Speicherung der Daten sowie Zugriff auf Echtzeit-Daten
  • DSGVO-konforme Speicherung und Zugriff
  • Zusätzliche Features nutzbar wie Voreinstellungen für Pausen und Überstunden
  • Zugang zu Smartphone oder Tablet notwendig
  • Technische Ausfälle und Wartungszeiten möglich
  • Abhängigkeit vom Anbieter, beim einem Wechsel des Dienstleisters könnte es zu Problemen kommen

Stationär/ Standortbasiert

An einem standortgebunden Gerät

  •  Manipulationssichere und präzise Erfassung der Arbeitszeiten
  • Ermöglicht zusätzlich eine Zutrittskontrolle
  • Unternehmen mit mehreren oder dezentralen Standorten müssen in jeder Einrichtung entsprechende Geräte installieren, was den Verwaltungsaufwand erhöht.
  • Die Anschaffung und regelmäßige Wartung der Hardware (z. B. RFID-Systeme, biometrische Geräte) können kostenintensiv sein.
  • Mitarbeiter müssen sich an den festgelegten Standorten erfassen, was mobile oder flexible Arbeitsmodelle (z. B. Home Office) nicht optimal unterstützt.

 

 

Automatisierte Zeiterfassungssysteme im Vergleich

Als besonderer Bereich innerhalb der elektronischen Zeiterfassung wird mit automatisierten Zeiterfassungssystemen der nächste Schritt in Richtung smartes Personalmanagement gegangen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und IoT-Systemen erfolgt die Erfassung der Arbeitszeiten nahezu in Echtzeit und ohne manuellen Aufwand. Diese innovativen Lösungen analysieren Arbeitsprozesse kontinuierlich, erkennen Muster und optimieren Abläufe – ideal für Unternehmen, die ihre Effizienz steigern und administrative Aufgaben minimieren möchten. Automatisierte Zeiterfassungssysteme bieten somit einen zukunftsweisenden Ansatz, der den steigenden Anforderungen moderner Arbeitswelten gerecht wird.

1️⃣ KI-basierte Arbeitszeitanalyse

Bei diesen Zeiterfassungssystemen analysiert Künstliche Intelligenz (KI) in Echtzeit Arbeitsprozesse und erkennt Muster in den erfassten Daten. Durch Machine Learning werden Abweichungen und Unregelmäßigkeiten identifiziert, sodass z. B. wiederkehrende Überstunden oder ineffiziente Abläufe frühzeitig erkannt werden können. 

Pro: Unterstützt die Personalplanung, reduziert manuelle Eingaben durch Mitarbeitende

Contra: Hoher Implementierungsaufwand, Datenschutz-Bedenken

Geeignet für: Größere Unternehmen mit umfangreichen Datensätzen

 

2️⃣ IoT Systeme (smarte Geräte/Maschinen)

IoT (Internet of Things) integriert smarte Geräte und Maschinen in den Arbeitsprozess, um relevante Daten automatisch zu erfassen. So können beispielsweise Sensoren in Maschinen deren Nutzungszeiten erfassen oder Präsenzsensoren in bestimmten Bereichen die Anwesenheit von Mitarbeitenden dokumentieren.

Pro: Hohe Genauigkeit, reduziert manuelle Eingaben durch Mitarbeitende

Contra: Hohe Investions- und Wartungskosten, Sicherheitsrisiken durch Cyberangriffe

Geeignet für: Unternehmen mit hohem Digitalisierungsgrad und Fokus auf Vor-Ort-Präsenzkontrolle

 

▶️ Alle Vor- und Nachteile von automatisierten Zeiterfassungssystemen im Überblick: 

 

Vorteile

Nachteile

KI-basierte Arbeitszeitanalyse
  • Reduzierung manueller Eingaben
  • Unterstützung in der Personalplanung durch datengestützte Analyse

 

  • Einrichtung erfordert oft umfangreiche Datenanalysen, Schulungen und technische Anpassungen
  • Hohe Abhängigkeit von Datenqualität: Fehlende oder fehlerhafte Daten können zu ungenauen Ergebnissen führen
  • Kann möglicherweise Fragen zum Datenschutz und zur Transparenz aufwerfen
IoT-Systeme
  • Erhöhte Genauigkeit durch Erfassung der tatsächlichen Anwesenheit vor Ort
  • Reduzierung manueller Eingaben
  • Sicherheitsrisiken durch die hohe Anfälligkeit für Cyberangriffe
  • Hohe Investitions- und Wartungskosten
  • Die Einbindung von IoT-Lösungen in vorhandene IT-Systeme kann technisch komplex sein

 

 

Kostengünstig und effizient: Die Zeiterfassung mit Staffomatic

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Häufig gestellte Fragen

Ist die Zeiterfassung Pflicht?

Ja, die Zeiterfassung ist in Deutschland Pflicht. Dies geht auf ein Urteil der Europäischen Gerichtshofes von 2019 zurück. Unternehmen müssen also die gesamte Arbeitszeit inklusive Pausen und Überstunden ihrer Beschäftigten dokumentieren.

Eine Pflicht zur elektronischen Zeiterfassung gibt es bisher zwar noch nicht, jedoch empfiehlt es sich, bereits heute ein elektronisches Zeiterfassung Tool zu implementieren, da das entsprechende Gesetz bereits in den Startlöchern steht.

Was sind Zeiterfassungssysteme?

Zeiterfassungssysteme sind Tools und Methoden zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Arbeitszeiten von Mitarbeitenden. Sie reichen von traditionellen, analogen Verfahren (z. B. Stempelkarten, Papierlisten) bis hin zu modernen, digitalen Lösungen (z. B. cloudbasierte Systeme, mobile Apps, stationäre Geräte, KI- und IoT-basierte Ansätze).

Welche rechtlichen Aspekte müssen bei Zeiterfassungsystemen beachtet werden?

Unternehmen müssen sicherstellen, dass die eingesetzten Zeiterfassungssysteme den Datenschutzbestimmungen (wie der DSGVO) entsprechen. Es ist wichtig, transparente Prozesse zu etablieren und hohe Sicherheitsstandards zu gewährleisten, insbesondere bei Zeiterfassung Cloud Lösungen.

 

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